Vortrag des Geschichtsvereins von Dr. Frank Teste zu Michel Oppenheim
Als Einstieg in eine Vortragsreihe des Oppenheimer Geschichtsvereins zu den sogenannten „Namens-Oppenheimern“ berichtete Dr. Frank Teske, stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Mainz, über das Schicksal von Michel Oppenheim (1885–1963). Geboren in Mainz als Spross einer jüdischen Familie, deren Geschichte sich bis ca. 1700 zurückverfolgen lässt und die dem wohlhabenden Bürgertum zuzuordnen ist, studierte er Jura und legte das Staatsexamen zum Verwaltungsjuristen ab. Im Ersten Weltkrieg wurde der Soldat Oppenheim mehrfach ausgezeichnet. Ganzer Bericht
„Historie trifft auf Moderne"
Katharina Nauth von der Hochschule Geisenheim hat unter der Anleitung von Professorin Dr. Grit Hottenträger eine Bachelor-Arbeit zu einem Konzept für eine Aufwertung des Welschdorfgartens verfasst. Jetzt stellte sie auf Einladung des Oppenheimer Geschichtsvereins im Weingut Dahlem ihre Ergebnisse vor. Eine wesentliche Grundlage bildeten knapp zwei Dutzend Vorschläge, die Studierende der Landschaftsarchitektur im vergangenen Jahr als Semesterarbeiten vorlegten. Ganzen Bericht lesen.
Rundgang zu Gräbern prominenter Oppenheimer Geschichtsverein erinnert an Leben und Werk von 13 Persönlichkeiten
Erfreulich groß war das Interesse am Rundgang zu den Gräbern bedeutender Oppenheimer Bürger. Aus der Vielzahl der vorhandenen Grabstätten hatte Dr. Walter Nohl für die Veranstaltung des Geschichtsvereins insgesamt 13 ausgewählt und Referenten gewonnen, die den Teilnehmern einen kurzen Überblick über Leben und Werk dieser Persönlichkeiten – darunter acht Ehrenbürger – gaben. Mehr lesen
Der Helm wird fertig!
Neugier brach aus. Nach dem Anruf von Steinmetzmeister Rainer Knußmann aus Nackenheim hielt es den Vorsitzenden des Oppenheimer Geschichtsvereins (OGV) nicht mehr im Haus. Umgehend besuchte er den Steinmetz in seinem Atelier und konnte dort die fast fertig gestellte Rekonstruktion eines Sandsteinhelmes für den Veteranenstein auf dem Oppenheimer Friedhof in Augenschein nehmen. Im Juni 2015 hatte der OGV einen entsprechenden Auftrag erteilt. Nach Genehmigung durch die untere Denkmalschutzbehörde konnten die Arbeiten beginnen. Mehr lesen.